Izolana – Schatzkammer der Meeresgeheimnisse

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Sind Sie bereit, sich auf eine Reise durch die Geschichte von Izola zu begeben? Folgen Sie den Wegweiser bis zur Straße Ulica Alme Vivode, wo Sie von der blauen Izolana begrüßt werden. 

Dort werden Sie auf moderne Art die bunte Geschichte Izolas kennenlernen, und zwar von der Zeit, als Izola noch eine Insel war, bis zur Ära der Fischerei und Fischverarbeitungsindustrie. Tauchen Sie in Foto- und Videomaterial ein, machen Sie sich mit Schiffsmodellen vertraut, schauen Sie sich das 3D-Modell, das das heutige und das damaligen Izola darstellt, und die interaktive Karte der Parenzana an, fahren Sie wie die echten Fischerechte Fischer aufs Meer, lernen Sie, Fischerknoten zu binden, und testen Sie Ihr Geschick beim digitalen Fischen.

Mithilfe der dokumentarischen Fotos zum Schiffbau und den Schiffsmodellen

Zwar findet man heute diese alten Schiffe nicht mehr, doch wird diese Tradition durch die Schiffsmodellierung beibehalten – eine Fähigkeit, die Erkundungsgeist, Geduld, Präzision und Ausdauer erfordert. Im Meereshaus erwartet Sie eine Ausstellung mit über 35 Schiffsmodellen, von Holzsegelbooten bis zu Schiffen, die entlang der Küste der Adria, besonders entlang der Küsten von Izola, Piran und Koper, segelten. Unter den besten Werken der Modellbauer, darunter auch von Marcel Blažina und Mihael Huszer aus Izola, befinden sich die weltberühmten Schiffe wie z. B. die Santa Maria von Columbus.

Von den Meeresaktivitäten der Istrianer zeugen bereits die Aufzeichnungen der vorrömischen Einwohner Istriens, der Histrier und der Liburner – sie waren geschickte Piraten, und lauerten auf die Schiffe die in den nördlichsten Teil des Mittelmeers einfuhren.

Der berühmte Istrienplan von Pietro Coppo

Gleich am Eingang lädt man Sie in ein Gedenkzimmer ein, das dem Kartographen und Seefahrer Pietro Coppo gewidmet ist. Pietro Coppo war einer der wichtigsten Kartographen seiner Zeit, dessen berühmteste Werke in Izola entstanden sind. Seinen Ruhm beweist einer der schönsten Parks in Izola, der auch seinen Namen trägt.

Entlang der Parenzaner-Bahn

Machen Sie sich auch mit der alten Eisenbahnlinie Parenzano vertraut, die am Anfang des 20. Jh. das Innere von Istrien mit dem Zentrum von Triest und anderen Küstenstädten verband. Sie ermöglichte die Entwicklung der Landwirtschaft, Salzgewinnung und Industrie, brachte die Menschen näher an die Arbeitsplätze und bot ihnen die Möglichkeit, zu reisen. Mit einer interaktiven Landkarte beeindruckt Sie Parenzano und ermutigt Sie vielleicht, eine Fahrradtour entlang des Wegs der Gesundheit und Freundschaft, wie wir heute die renovierte Strecke dieser berühmten Eisenbahnlinie nennen, zu unternehmen.

Fischverarbeitende Industrie und Fischerei auf ihrem Höhepunkt

Izola wurde vor allem von der Fischerei und der fischverarbeitenden Industrie geprägt. In der Vergangenheit war das Meer nicht nur eine Wohlstandsquelle, sondern auch eine Nahrungsquelle für die Bewohner von Izola. Sie können sich in dem Museum auch als Fischer versuchen, der in einer echten Fischbootskabine auf dem Meer navigiert, und dann im interaktiven Spiel „Wir angeln mit Bepi“ auch so manches „Sardinchen“ fangen.

In der zweiten Hälfte des 19. Jh. haben die Fabriken Ampelea und Arrigoni die Fischerei auf ein ganz anderes Niveau gebracht. Sie verarbeiteten kleine blaue Fische und besaßen jeweils eine eigene Fischereiflotte und Werft. Seien Sie vorsichtig, dass Sie beim Anblick veralteter Dosen und dokumentarischen Fotos von fleißigen Arbeiterinnen nicht zu nostalgisch werden.


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