Kamin: das Restaurant mit dem schönsten Ausblick auf Izola

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Das Restaurant, auf das wir in Izola schon fast ein halbes Jahrhundert stolz sind und das unter anderem auch der berühmte Josip Broz – Tito besuchte, rühmt sich mit einem der schönsten Ausblicke auf Izola. Neben dem Ausblick ist es auch für ein hervorragendes à la carte Angebot der istrischen Küche berühmt, die auf Olivenöl und einer einzigartigen Weinkarte basiert. Über eno-gastronomische Genüsse des Restaurants Kamin, das Teil der Gesellschaft Belvedere Ressort ist, haben wir mit der Direktorin Lea Sevšek Buterin geredet.

Das Restaurant Kamin rühmt sich einer langjährigen Tradition, aber das kulinarische Angebot veränderte sich durch die Jahre. Wann passierte die größte Wende? Wie haben Sie sie durchgeführt?

Das Restaurant hat wirklich eine lange Tradition und war auch in den 80er Jahren sehr bekannt. Es wurde von berühmten und wohlhabenden Gästen aus dem ganzen Gebiet des ehemaligen Jugoslawien besucht. Unser Gast war unter anderen auch Josip Broz – Tito. Sowohl das Restaurant als auch die Terrasse waren damals kleiner, aber der wunderschöne Ausblick hat schon immer viel Freude bereitet. Unsere Herausforderung vor 6 Jahren war folgende: Wie valorisieren wir diesen schönen Ausblick mit dem kulinarischen Angebot. Wir waren uns bewusst, dass frittierte Kalmare, nach denen damals das Restaurant bekannt war, nicht mehr genug sind - bei allem Respekt für frittierte Kalmare. (Lachen) Die Zeit war gekommen, einen Schritt vorwärts zu machen. So haben wir 2017, als Cliff – unser Vier Sterne Boutique-Hotel – gebaut wurde, das Restaurant und die Terrasse vergrößert und einen großen Teil des Teams sowohl in der Küche als auch in der Bedienung ausgetauscht. Das neue Team begründete die Grundlage der kulinarischen Geschichte, die wir noch heute kennen.

Aber letztes Jahr blieben Sie ohne einen Teil des Teams, das mit Ihnen die neue kulinarische Geschichte schrieb, was am Anfang bestimmt ein großer Schock war. Wie sind Sie mit dieser Situation zurecht gekommen?

Ja, das stimmt: 5 Jahre hatten wir ein ständiges Team, das eine feste Grundlage war und die Tatsache, dass uns 13 Personen auf einmal verlassen haben, hat uns wirklich hart getroffen. Aber hier hat auch meine Hartnäckigkeit, die besagt, dass man nie aufgeben soll, eine große Rolle gespielt. Ich war entschlossen, nicht zuzumachen, sondern alles Nötige zu tun, weiter zu arbeiten. Ich war sogar bereit in der Küche zu arbeiten. Ich werde doch wohl noch Karotten schneiden können, oder nicht? (Lachen) Aber auch in dieser Situation hatten wir Glück und praktisch zufällig haben wir ganz schnell mit unserem neuen Küchenchef Igor Delak eine Zusammenarbeit vereinbart. Zusammen mit ihm haben wir dann ein neues Team gebildet. In etwa 2 Monaten haben wir unsere Küche wieder auf die Beine gestellt. Ich bin wirklich froh, dass wir das in so kurzer Zeit geschafft haben. Jetzt arbeiten wir schon anderthalb Jahre zusammen. Gerade vor kurzem hat uns einer von unseren ständigen Gästen gelobt und gesagt, dass "die Küche noch nie so gut war wie jetzt“. Solche Worte erwärmen wirklich das Herz.

Was ist Ihr Leitmotiv bei der Kulinarik? Sind Sie ihm schon seit 2017 treu?

Das Restaurant Kamin bietet istrische Küche auf eine moderne Art mit dem Fokus auf unser Olivenöl. Wir bereiten sowohl Meeres- als auch Fleischgerichte zu – alles mit istrischer Note. Das war die Vision vor mehreren Jahren und der rote Faden bleibt auch jetzt gleich. Aber natürlich sind die Gerichte anders und teilweise auch die Geschmacksrichtungen. Jeder Chef kocht nach seiner Inspiration und ist auf seine eigene Weise kreativ.

Das Restaurant ist im Belvedere Ressort und berührt praktisch das Hotel Cliff. Aber trotzdem ist Kamin nicht ein typisches Hotelrestaurant, oder?

Der Ausbau des Hotels Cliff bedeutete eine große Wende für das Restaurant. Obwohl es nur 18 Zimmer hat, was bei Vollbelegung 38 Gäste bedeutet, sind die Gäste jedoch solche, die Dienstleistungen auf hohem Niveau wünschen. Eigentlich erwarten sie das. Ich würde sagen, dass 80% der Gäste genau wegen der Eno-Gastronomie kommen und dass dies das Hauptmotiv für ihren Besuch ist. Diese Gäste muss man umsorgen, da sie sich etwas mehr wünschen: Wir verhätscheln sie schon morgens, wenn wir ihnen Frühstück à la carte anbieten und nicht nur Frühstück mit Selbstbedienung. So ein Frühstück ist noch lokaler und istrischer: von Fleischwaren bis zu Eiern, die wir auf hundert und eine Weise vorbereiten. Es ist uns sehr wichtig, dass alles lokal ist. Ansonsten ist Kamin auch ein à la carte Restaurant, dass nicht nur für Hotelgäste sorgt.

Wie würden Sie das Verhältnis zwischen Hotelgästen und anderen Gästen bewerten? Woher kommen die Gäste, die regelmäßig das Kamin besuchen?

Unser Restaurant bedient auch Gäste aus 3-Sternen Villen, deswegen haben wir viele Abendessen, die zum Pensions-Angebot gehören und die ein wenig vom à la carte Restaurant entfernt sind. Die Anzahl dieser kann sehr hoch werden, manchmal auch bis zu 150 pro Tag. In der Hauptsaison regulieren wir dies irgendwie, damit wir auch anderen Gästen das Genießen auf der Terrasse und des à la carte Angebots ermöglichen können. Ich würde sagen, dass es im Restaurant durchschnittlich ungefähr 30% Hotelgäste gibt. Wir schicken unsere Gäste auch in andere Restaurants, weil es Sinn macht, dass sie auch ein anderes Angebot kennenlernen. Am liebsten schicken wir sie ins Restaurant des Hotels Marina, Gasthaus Sonja und nach Korte oder Strunjan.

Wir haben natürlich auch unsere Stammgäste, dazu gehören meistens Besucher aus Zentralslowenien, aber auch aus anderen Teilen, die in Istrien (im slowenischen und kroatischen) Wochenendhäuser haben. Diese besuchen uns regelmäßig an Wochenenden und kommen ständig zurück. Sonst besuchen uns auch viele Einheimische.

Wie sieht die Zusammenarbeit mit anderen Gastronomen aus? Sie sagen, dass Sie Gäste regelmäßig woandershin schicken, und bemerken Sie das gleiche auch von Ihren Kollegen aus dem Stadtzentrum und dem Hinterland?

Es ist sehr wichtig, dass wir Gastronomen zusammenarbeiten. Es macht keinen Sinn uns zu bemühen Gäste für 5 Tage hintereinander nur in einem Restaurant zu behalten, deswegen zeigen wir ihnen lieber das vielfältige Angebot in unseren Orten. Nur so werden sie immer wieder zufrieden zurückkommen. Ich denke, dass die Zusammenarbeit mit den Anbietern in Izola gut ist. Genauso auch die Zusammenarbeit mit dem Tourismusverein Izola. Wir sind alle sehr gut informiert und das wichtigste ist, dass diejenigen, die den ersten Kontakt mit den Besuchern haben, gut informiert sind – so dass sie unsere Produkte anbieten können. Hier denke ich besonders an Rezeptionisten und auch an die Bedienung.

„Ich kann sagen, dass im Vergleich mit Nachbar-Destinationen die Zusammenarbeit zwischen Anbietern in Izola wirklich sehr gut ist.“

Das Restaurant Kamin trägt die Auszeichnung Gault & Millau. Weil sie ausgesprochen lokal und nachhaltig orientiert sind, ist die Anmeldung und der Erhalt der Auszeichnung Green Cousine vielleicht in Aussicht?

Ja, das ist fürs nächste Jahr geplant. Das Hotel Cliff und das SPA haben schon die Green Key Auszeichnung, was bedeutet, dass Vorbedingungen für das Restaurant bereits erfüllt sind. Wir müssen uns nur noch anmelden. (Lachen) Ja, das ist fürs nächste Jahr geplant. Die Auszeichnung Gault & Millau haben wir auch letztes Jahr erneuert, was bedeutet, dass wir schon das dritte Jahr nacheinander ein Teile dieser Sache sind, auf die wir sehr stolz sind.

Sie machen bei den meisten kulinarischen Tagen mit, die vom Tourismusverein Izola organisiert werden. So werden sie auch die Königin Sardelle vorbereiten. Auf welche Arten? Befindet sich die Königin von Izola auch sonst oft auf ihren Tellern?

Ja natürlich, wir sind ja in Izola zuhause! (Lachen) Das Menü für den Tag der Königin Sardelle offenbaren wir noch nicht. Wir haben aber zu diesem Zweck eine besondere Spezialität vorbereitet: gebratene Sardellen in Tomaten-Salsa, eine Creme aus Pinienkernen und Basilikumpesto.

Sehen Sie sich das Rezept vom Küchenchef Igor Delak an und genießen Sie die Königin von Izola auch zuhause.

Neben der Kulinarik ist zurzeit der Trend in den Restaurants auch die Organisation von Veranstaltungen. Planen Sie etwas in dieser Richtung und werden Sie vielleicht Weinabende organisieren?

Wir haben damit schon letztes Jahr angefangen. Ende Herbst haben wir solch eine Veranstaltung durchgeführt – freitags die Afterwork Party mit Musikgästen und in Zusammenarbeit mit den Weinen Klenart. Weil das gerade in der Zeit nach der Olivenernte und dem neuen Olivenöl war, haben wir es mit der Werbung hierfür vereinigt. Bestimmt lohnen sich solche Veranstaltungen auch außerhalb der Hauptsaison zu organisieren. Vielleicht bereiten wir im Herbst wieder etwas vor.

Sie werden immer mehr als Ort für Hochzeiten bekannt. Wie sieht die diesjährige Hochzeitssaison aus? Ist diese schon im Gange?

In den letzten Jahren gibt es bei uns wirklich viele Hochzeiten. Wir fangen im April an und veranstalten sie dann fast jedes Wochenende bis Ende September. Im Sommer halten wir uns absichtlich einige Wochenende frei, so dass wir dann den Restaurantgästen mehr Aufmerksamkeit widmen können. Die Hochzeiten, die wir veranstalten, sind relativ groß, mit ungefähr 120 Gästen. Belvedere ist wirklich ein schöner Ort für so einen zauberhaften Tag: die Paare sind von unserem Angebot und dem wunderschönen Ausblick überzeugt. Genau da, wo die zivile Trauung stattfindet, ist einer der schönsten Aussichtspunkte von Izola.

Kennen Sie schon alle gekennzeichneten Aussichtspunkte von Izola? Sie bieten die schönsten Ausblicke und sich wirklich Ihren Besuch wert. Lernen Sie sie kennen!

Was sind die Pläne des Belvedere Ressorts und infolgedessen auch des Restaurants Kamin? Wie sieht Ihre Vision aus?

Beim Belvedere kann die Geschichte konkret noch größer werden, was auch das einzige ist, was Sinn macht. Auf 65.000 m2 Oberfläche haben wir noch genug bebaubare Fläche für noch ein, dem Hotel Cliff ähnliches Hotel. Sehr wichtig ist auch das Camp, das am nachhaltigsten ausgerichtet ist. In diesem Sinne sehe ich eine große Gelegenheit zum Ausbau des Glampings – dieses Segment ist im slowenischen Istrien noch relativ schlecht entwickelt. Hier könnten wir als erste diese Art von Unterkunft anbieten, mit direktem Meeresblick und im Naturpark. Das wäre wirklich eine tolle nachhaltige Geschichte! Na, das sind nun unsere Wünsche, die vor allem auch die Besitzer anerkennen müssen. Sonst ist unsere Priorität die bestehende Infrastruktur zu verbessern: Wir müssen die Zimmer in unseren Dependancen renovieren, weil wir damit schon ein bisschen in Rückstand sind.

Was unterscheidet Ihrer Meinung nach das Restaurant Kamin von anderen Restaurants in Izola? Außer dem Ausblick – wir wissen schon, dass dieser einzigartig ist. (Lachen)

Bestimmt unterscheidet sich der ganze Komplex Belvedere Ressort von anderen dadurch, dass er sich im Naturpark befindet, in unversehrter Natur, was ein großer Vorteil für uns ist – dass wir praktisch mit der Natur atmen. Bestimmt ist unser Vorzug auch der eigene Olivenhain mit 1300 istrischen Olivenbäumen, die unsere Gäste von der Terrasse aus bemerken können. Wir haben auch ein großes Angebot an Weinen. Wir haben über 200 Weinetiketten – unter ihnen auch erstklassige Weine und Sekte, die bis 7.000 EUR kosten. Ich glaube, dass wir einer der wenigen mit so einem vielfältigen Angebot an Weinen sind. Wir bauen unsere Geschichte auch auf der Weinkarte auf, wo sich natürlich auch lokale Weine befinden: Es sind fast alle Winzer aus Istrien eingeschlossen, es gibt viele Weine aus Brdo und praktisch aus jeder slowenischen Region können wir mindestens 1-2 Weine anbieten. Ansonsten bieten wir auch Weine aus Italien, Frankreich und aus dem Nachbarland Kroatien an.

Im Belvedere können Sie auch ein Elektrorad und einen Picknick-Korb mieten. So können Sie typische istrische Köstlichkeiten aus dem Restaurant auch in der Natur genießen.

Bestimmt ist es nicht schlecht in solcher Umgebung zu arbeiten, oder? (Lachen) Wie fühlen Sie sich im Belvedere, wie viele Jahre arbeiten wir schon zusammen an gastronomischen und touristischen Angeboten in Izola?

Ich habe im April den 5. Jahrestag gefeiert. Letztes Jahr zu dieser Zeit wurde ich zur Direktorin der Gesellschaft, vorher war ich Direktorin des Hotels. Jetzt bin ich also alles im einen. (Lachen) Diese Herausforderung habe ich mir gewünscht, obwohl die Aufgabe nicht leicht ist: Es bringt viel Verantwortung mit sich, die Arbeit geht nie aus, aber ich fühle mich wohl. Ich arbeite schon seit 24 Jahren im Tourismus und er wurde ein Teil meines Lebens. Morgens sage ich mir nicht, dass ich „auf die Arbeit gehe", sondern ich gehe, weil das ein Teil von mir ist. Das macht alles leichter.

Arbeit mit Menschen erfreut mich sehr, besonders mit Angestellten. Ich bemühe mich, dass sie gut gelaunt sind und dass sie Zugehörigkeit empfinden. Weil nur zufriedene Angestellte eine positive Atmosphäre an die Gäste weiter verbreiten.

Sie haben wirklich reiche Erfahrungen im Tourismus-Sektor. Viele Jahre waren Sie im Wellness-Bereich tätig. Was ist mit Gastronomie: Ist das Ihre erste konkrete Erfahrung?

Eigentlich nicht. Schon in der Mittelschule haben ich an Wochenenden meinem Vater geholfen, der eine Jagdhütte in Miete hatte. Auch mein Mann hatte ein Gasthaus, so dass ich schon immer in die Gastronomie eingebunden war, wenn auch nicht auf dem Niveau, auf dem das Restaurant Kamin tätig ist.

Was brachte Sie nach Istrien? Liebe zum Tourismus? Sie sind nicht hier geboren, oder?

Das stimmt, ich komme aus Dragomer bei Brezovica. Hierher brachte mich der Wellness, den ich für den Tourismus in Portorož seit dem Jahr 1999 entwickelte. Vorher machte ich eine Ausbildung in Thailand. Nach 18 Jahren Arbeit im diesem Segment bekam ich von Herrn Branko Seljak eine neue Gelegenheit. Darin habe ich eine Herausforderung erkannt und mich entschlossen sie zu akzeptieren. Ich muss noch sagen, dass der Übergang nicht so schwer war, weil ich die Prozesse im Hotel schon sehr gut kannte.

Wie erleben Sie Izola? Fühlen Sie sich jetzt schon wie eine Einheimische?

Wenn ich ehrlich bin, habe ich mich in Portorož nie als eine Einheimische gefühlt, obwohl ich dort fast 20 Jahre gearbeitet habe. Aber in Izola habe ich mich schon vom ersten Moment an so gefühlt! Die Energie ist hier ganz anders. Ich erinnere mich, wie ich am Anfang jeden Tag den Ausblick von unserer Terrasse fotografiert habe und ich so begeistert war, dass ich die Fotos meinen Freundinnen schickte. (Lachen) So war ich (und bin noch immer) begeistert über diesen kleinem Ort an der Küste.

Wir sind schon am Ende. Dieses Gespräch ist schnell vergangen. (Lachen) Wohin würden Sie Ihre Freunde zuerst bringen, wenn sie zu Besuch nach Izola kommen? Welche sind die TOP 3 Sachen, die sie besichtigen und erleben müssen?

Ich mag sehr die Sehenswürdigkeiten, deswegen würde ich diese zuerst empfehlen. Ich schicke zum Beispiel alle meine Bekannten zuerst ins Izolana. Besonders die mit Kindern. Die nächste Empfehlung ist die Fahrt mit dem Touristenzug: dass wir nachhaltig sind, den Verkehr nicht belasten und dass die Gäste sich die Umgebung anschauen können. Ohne gutes Essen geht es in Izola nicht ... Auch ich habe das gern, deswegen sind Gasthäuser und Restaurants immer auf meiner Liste.

Ein Spaziergang entlang der Promenade ist definitiv auch etwas, was ich empfehlen würde. Und ein Besuch der Strände. Meine liebsten sind die unter dem Belvedere und Bele Skale. Der letzte bezaubert bestimmt jeden Naturliebhaber.

Befolgen Sie die Empfehlung von Lea und besuchen Sie das Museum in Izola. Wenn Sie Izolana – das Haus des Meeres noch nicht besucht haben, ist jetzt der richtige Moment!

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